Die Mondseeer Hochalm …oder wie man das Glück mit nach Hause nimmt.
Sie kennen es vielleicht: Sie waren wo, weit weg, und Sie waren sehr, sehr glücklich dort. Und Sie haben sich vielleicht dann auch gefragt, wie Sie etwas von dem, was so schön war, mit heim nehmen können.
Man nimmt ein Souvenir mit, wenn man klein anfangen will. Manchmal tut man aber mehr. Man wechselt den Beruf und tut daheim das, was man dort tat, oder man ändert die Art wie man wohnt, um diesem Zustand wieder näherzukommen.
Bei der Mondseeer Hochalm ging es dem Schreiber dieser Zeilen ebenso. Er lebte wieder in Mondsee, nachdem er jahrelang auf einer Schweizer Alm so glücklich war. Wie das Glück der Schweiz nach Hause bringen? In einem Wanderführer zu Oberösterreichs Almen fand er einen Eintrag, wo es hieß, dass es in Mondsee einmal eine Alm gab, sie wurde in den Siebzigern aufgelassen. „Diese Alm will ich wieder beleben!“ schoss es ihm wie ein Blitz in den Sinn.
Ein Lebenstraum war geboren. Und genau davon berichtet nun folgender Auszug aus dem Buch.
... EIN NEUES ZIEL: DIE HOCHALM ZU REVITALISIEREN - Eine Idee war geboren
... Als ich diesen Kommentar schrieb hatte ich schon längst meine Wohnung in Wien aufgegeben und war nach Mondsee gezogen. Ich war Pächter der Landwirtschaft am Höribachhof geworden. Um alles richtig zu machen besuchte ich einen Kurs über Schafe und Ziegen an der Landwirtschaftskammer Kirchdorf an der Krems, wo ich im Foyer einen Wanderführer, den sogenannten »Alm-anach OÖ« liegen sah. Erst auf der Landkarte, die diesem beigelegt war, erfuhr ich, dass es in meiner unmittelbaren Umgebung eine Alm gab. Ich brauchte nicht einmal aus meiner Wohnung zu gehen um Näheres zu erfahren, Frau Nicolette Wächter, bei der ich am Höribachhof wohnte, klärte mich auf, dass ihr eigener Hof, der Mondsee, das Schloss und eben auch die sogenannte Hochalm eine Generation vor ihr noch zusammen in der Hand ihrer Familie, der Familie Almeida, waren. Die Alm sei heute im Besitz der Bundesforste und die Almwirtschaft sei aufgelassen. Eine Idee war geboren: Die Alm zu revitalisieren!
Ein so hoch gestecktes Ziel teilt man sich besser in Schritte ein. Zuerst machte ich die Idee bekannt und bekam erstaunlich viel Zuspruch, denn viele Mondseeer und Oberwangerinnen erinnern sich an die Zeit, als die Alm noch in Betrieb war. Auf Märkten und Plätzen sammelte ich Unterschriften zur Unterstützung.

Tatsächlich, nach drei Jahren gaben die Bundesforste als Landbesitzer ihre Zustimmung. Ein wichtiger Schritt, aber das Geld zum Wiederaufbau fehlt noch. Um die Tragweite dieses Projektes auszumessen und um weitere Sympathisanten zu gewinnen, ist es auch wichtig alles zusammenzutragen was an diesem Ort schon geschah. Es geht um zweihundert Jahre Geschichte der Alm, die eng mit der Geschichte des Mondseelandes in Verbindung steht.

Im Zuge meiner Recherchen bin ich immer wieder auf Menschen mit Erinnerung an die Hochalm gestoßen. Manch Einer oder Eine erzählte mir auch von Jenem oder jener Familie. So habe ich versucht mit möglichst vielen Menschen Kontakt aufzunehmen um alles zusammen zu tragen.
Am 24. Februar 2017 habe ich dann all diese Menschen nach Mondsee eingeladen, manche lebten ja mittlerweile in andern Orten oder gar Bundesländern. Die Marktgemeinde Mondsee hat mir für diesen Nachmittag freundlicherweise das Fürstenzimmer zur Verfügung gestellt, was wirklich eine Ehre ist - handelt es sich hier doch um einen geschichtsträchtigen Raum in dem sonst nur geheiratet wird. Viele Gesichten und Fotos, die die Besucher mitgebracht haben, sind jetzt in diesem Buch verewigt ...
Aus dem »Büchlein« wie wir auf der Einladung geschrieben haben - ist so ein Buch geworden.
Der kurzweilige Nachmittag wurde mitgefilmt und kann unter - hier nachgesehen werden.
Dieses Buch - eignet sich ganz vorzüglich als Geschenk, nicht nur für Weihnachten. Aber weil es zeitlich grad gut passt, es macht sich also auch unterm Christbaum gut. Gerne gibt es dieses auch mit Widmung vom Autor.
Dafür einfach Kontakt aufnehmen unter: 0699 81898932


























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