


Ein Hoch auf die Alm: Schließt sich eine Tür, geht eine neue auf ...
Gastbeitrag von Andreas Pillichshammer (Ein Hoch auf die Alm - Die Mondseer Hochalm)
Heute hatten wir unsere, schon bei der Vollversammlung geplanten, Wanderung auf die Hochalm mit einem kleinen Abschiedsritual.
Wir waren sieben. (Nur sechs sind auf dem Foto, logisch.) Bei der Bank in der Mitte, bei "Annelu Wenters Rast", ganz in der Nähe des geplanten Bauplatzes versammelten wir uns und haben mit kleinen symbolischen Handlungen unter der Begleitung von Genossin Jutta unsere Trauer da gelassen, abgelegt, hingeworfen, rausgeschrien und in einem zweiten Akt haben wir die hoffnungsvollen Gedanken, die uns trösten, gesammelt. Nach einer Jause beim oberen Bankerl ging es zurück, allerdings machte uns der Regen dann windelnass.
Agekommen im Cafe am See, wo wir langsam trockneten, läutete das Telefon und jemand, der eine Alm loswerden will, war dran. Es klingt alles so hoffnungvoll, dass wir zu zweit in einer Woche schon zur Besichtigung hinfahren.
Mit freundlichen Grüßen verbleibt.
Andreas Pillichshammer
Alle Artikel zu Andreas' Projekt findet ihr hier: https://ml24.at/suchergebnisse?search=hochalm&cat=&task=search
Außerdem ist am heutigen Dienstag (8.7.) in der Beilage der SN ein eigener Artikel dazu erschienen: https://www.sn.at/salzburg/chronik/nach-aus-mondseer-hochalm-wir-alm-oesterreich-181063864
© SN vom 8.7.25 - Salzburg Aktuell