Warum der November für viele so schwer ist ...

Warum der November für viele so schwer ist ...

Warum der November für viele so schwer ist – und warum es gerade jetzt wichtig ist, sich auf das eigene Packerl zu konzentrieren

Oiso i find jo..

... der November – dieser oft grau empfundene Monat, in dem die Tage kürzer werden und die Natur sich zurückzieht. Die bunten Blätter des Herbstes sind größtenteils gefallen, und die Natur begibt sich in ihre Winterruhe. Für viele Menschen bringt diese Zeit eine gewisse Schwere mit sich.

Die Melancholie des Novembers erinnert uns daran, dass alles im Leben seine Zeit hat – Wachstum und Blüte, aber eben auch Rückzug und Loslassen.

Die Natur lebt uns vor, wie das Loslassen funktioniert. Die Blätter fallen, die Pflanzen ziehen sich in die Erde zurück, und Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Auch wir Menschen spüren diese Energie des Rückzugs und das Bedürfnis, langsamer zu werden und nach innen zu schauen. Der November zwingt uns oft dazu, innezuhalten und uns mit unserem „eigenen Packerl“ auseinanderzusetzen – den Themen, die wir vielleicht schon länger mit uns tragen und die jetzt ans Licht kommen.

Das „Packerl“ als Spiegel unserer eigenen Themen
Wir alle haben unser Packerl zu tragen – alte Geschichten, ungelöste Konflikte, Wünsche, die wir vielleicht vergraben haben. Im hektischen Alltag lassen wir uns oft von außen ablenken, aber im November, wenn die Ablenkungen weniger werden und die Dunkelheit uns zur Ruhe zwingt, kommen diese Dinge oft hoch. Diese Zeit bietet uns die Möglichkeit, bewusst zu reflektieren und uns unseren eigenen Themen zuzuwenden, ohne uns zu verstecken.

Ja, der November kann schwer sein.
Muss er aber nicht!
Er trägt auch eine besondere Kraft in sich.

Diese Zeit lädt uns dazu ein, loszulassen, was uns nicht mehr dient, und uns selbst in unserer wahren Essenz zu begegnen. Das Packerl, das wir tragen, kann uns dabei helfen, zu wachsen, wenn wir lernen, uns liebevoll damit auseinanderzusetzen.

Es ist eine Zeit, die wir nutzen können, um innerlich aufzuräumen und Platz für Neues zu schaffen – um im kommenden Frühling frisch aufzublühen.

Konzentration auf das Wesentliche
Statt uns von der Melancholie des Novembers herunterziehen zu lassen, können wir diesen Monat bewusst nutzen, um uns auf unser Inneres und auf das Wesentliche zu fokussieren. Jeder von uns trägt seine eigene Geschichte und seine eigenen Herausforderungen. Konzentriere dich gerade jetzt, wo die Welt ruhiger wird, auf dich und dein eigenes Packerl. Nimm dir die Zeit, liebevoll hinzusehen und zu spüren, was dich wirklich bewegt und berührt.

Es bereitet dich auf das Loslassen und den Neubeginn zum Jahreswechsel vor.

Dazu mehr in meinem nächsten Artikel Anfang Dezember.

Bis dahin wünsche ich euch allen eine kraftvolle Zeit und den Mut, euer eigenes Packerl mit Liebe und Achtsamkeit auszupacken.
Wenn ihr dabei meine Unterstützung benötigt, wisst ihr, wie ihr mich erreicht!

Eure Mondseehexe Lisi

Veröffentlicht am 15.11.2024