Spendensammler in Kuba unerwünscht

Spendensammler in Kuba unerwünscht

Bei insgesamt 7 Reisen nach Kuba überbrachte der frühere Amtsleiter der Gemeinden Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand, Stefan Eibensteiner, von Jänner 2013 bis Juni 2017 für arme Familien, die in der Provinz Santiago 2012 durch einen schrecklichen Hurrikan fast alles verloren auch vielfach kein Dach über dem Kopf mehr hatten, private Spenden und Sponsorengelder im Gesamtausmaß von 52.000,- Euro aus dem Mondseeland und verteilte sie im Laufe der Jahre an Betroffene.

Bei seiner letzten Spendenverteilung im Juni 2017 hatte er schon Probleme bei der Ausreise von Kuba nach Österreich, sie verzögerte sich. Aber im Jänner 2018 reiste er erneut nach Kuba, ohne Spenden zu überbringen.
Als er vor einigen Wochen - ohne Spendengelder - mit seinen Mondseer Freunden Karl und Franz ‚seine 2. Heimat‘ wieder besuchen wollte, gab es eine schmerzliche Überraschung.
Eibensteiner wurde auf dem Flughafen Havanna die Einreise verweigert.
Weil die Maschine nach gut einer Stunde wieder regulär nach München startete, saß er wieder im gleichen Flugzeug.
In einem höflichen Brief an den kubanischen Botschafter in Österreich ersucht er den Diplomaten, den Grund für die Verweigerung der Einreise zu erfahren.

 

RH

Veröffentlicht am 10.01.2019