Karriere im Baugewerbe? Warum nicht!

Ihr Profi für’s Bauen mit diesem Slogan wirbt das Unternehmen Ebner Bau für sich und blickt man auf ihre lange Erfolgsgeschichte kann man diesem Statement nur zustimmen. Wie es in Sachen Lehrlinge, Karriere und Unternehmensphilosophie der Firma aussieht - lesen Sie selbst!

ML24: Euer Unternehmen gibt es seit mittlerweile fast 100 Jahren, Sie Herr Ebner führen die Firma seit 1997. Wie begann damals alles .?
Anton Ebner: Das Unternehmen wurde als Bauunternehmen Prankl 1920 gegründet, daraufhin hat unser direkter Vorgänger BM Siegbert Halasz den Betrieb im Jahre 1957 übernommen. Mein Vater Jakob Ebner begann 1952 seine Karriere in dieser Firma als Maurer-Lehrling, nach einigen Stufen auf der Karriereleiter konnte er in mehreren Etappen die Gesellschaftsanteile erwerben, sodass man schließlich seit 1983 von der JAKOB EBNER BAU GMBH spricht.

ML24: Bei der Gründung bestand ihr Team noch aus 20 Mitarbeitern, mittlerweile sind es 3x so viele. Welche Berufsgruppen/Arbeiter beschäftigen Sie?
Anton Ebner: Wir sind seit jeher ein Hochbauunternehmen gewesen, dass klassisch Maurer in allen Qualifikationsstadien bis hin zum Polier beschäftigt. Dazu kommt das Geschäftsfeld ‚Zimmerei‘, in dem Schal- und Bundzimmerer allen Anforderungen des traditionellen und ingenieurmäßigen Holzbaus gerecht werden.

ML24: Wie wichtig ist die Jugend in Ihrem Metier? Beschäftigen Sie Lehrlinge?
Anton Ebner: Die Mischung aus langjährigen, erfahrenen Fachleuten und jungen, engagierten Mitarbeitern macht sicherlich einen Teil unseres Erfolges aus. Wir sind daher stets aktiv auf der Suche nach Maurer- und Zimmererlehrlingen, die wir dann bei den Möglichkeiten der praktischen und schulischen Weiterbildung fördern und unterstützen.bautechnischerZeichner Seite 1ML24: Wie sieht es in Ihrer Firma mit Fort-, Aus- und Weiterbildung konkret aus?
Anton Ebner: Wir haben mittlerweile Gott sei Dank ein sehr durchlässiges System, was das berufliche Fortkommen betrifft. In unserer Branche sind das zunächst Polier- und Bauleiterkurse, die sich in den Wintermonaten meist geblockt bewältigen lassen. Neben zahlreichen Fachseminaren in den Bauakademien gibt es zudem die Möglichkeit, die Meisterprüfungen abzulegen oder berufsbegleitend ein Studium zu absolvieren.

ML24: Wir bedanken uns für das Interview und wünschen auch für die kommenden Jahre viel Erfolg!

Veröffentlicht am 18.09.2018