

Zukunftsblick Tiefgraben - Wir säen Zukunft
Johann Dittlbacher (ÖVP) ist seit 2015 Bürgermeister von Tiefgraben, der größten Gemeinde im Mondseeland. Als Spitzenkandidat der ÖVP stellt er sich heuer abermals der Wahl zum Bürgermeister von Tiefgraben.
Seine Wahlziele hat Johann Dittlbacher wie folgt definiert:
• Leistbare und nachhaltige WOHNKONZEPTE
• Verbesserung der VERKEHRSSICHERHEIT
• Schonende Weiterentwicklung des bestehenden INFRASTRUKTURNETZES
Infrastruktur:
Die Verkehrspolitik hat in den letzten Jahren verstärkt den Straßenbau und den PKW-Verkehr gefördert. Um Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu fördern, gilt es nun, das bestehende Infrastrukturnetz bestmöglich und schonend weiterzuentwickeln.
Bürgermeister Johann Dittlbacher fordert gemeinsam mit den BürgermeisterInnen des Mondseelands den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs. In den ländlichen, zersiedelten und kleinstrukturierten Gebieten bedarf es neuer Strukturen, um den Nahverkehr zu regeln und so zur Verkehrsentlastung beizutragen.
Eine Lösung für bisher zu wenig erschlossene Gebiete wäre der Postbus Shuttle auf Abruf. Dabei kommt auch das Thema Digitalisierung zum Einsatz. So werden über eine App mobile Haltepunkte evaluiert, die nicht weiter als 5 Gehminuten vom jeweiligen Aufenthaltsort des „Anrufers“ entfernt sind. Man erhält die genau definierte Ankunftszeit des Shuttles, bei einer maximalen Wartezeit von 30 Minuten. Bezahlt wird je nach Auslastung, es handelt sich jedoch nur um einen Unkostenbeitrag. Eine perfekte Lösung für alle Bürgerinnen und Bürger, um so unkompliziert die öffentlichen Postbushaltestellen zu erreichen oder die Verbindung zwischen den Mondseeland-Gemeinden zu nutzen.
Als weitere wichtige Ziele nennt Bgm. Dittlbacher die Verbesserung und den Ausbau von Begegnungszonen und Spielplätzen, so zum Beispiel in den Ortsteilen Gaisberg und Haidermühle. Ein großes Anliegen ist ihm auch die Sicherstellung der Wasserversorgung für die Gemeinde Tiefgraben, die keine eigene Wasserquelle besitzt. Man sucht hier nach vernünftigen und nachhaltigen Lösungen, um auch zukünftig den Bürgerinnen und Bürgern eine sichere Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten.
Auch die Vierbeiner sollen ihre Freiheit genießen, so möchte Johann Dittlbacher das Thema einer eigenen Hundewiese nun unter Dach und Fach bringen, wo sich die Hunde nach Lust und Laune austoben können. Man evaluiert nun unterschiedliche Optionen, die dafür benötigten Flächen bieten eine Größe von ca. 6.000 m². Für die Pflege und Erhaltung der Hundewiese soll künftig ein eigener Verein die Verantwortung übernehmen, für die Nutzer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, z. B.: eine Jahresmitgliedschaft oder bei Tagesbesuchern ein einmaliges Nutzungsentgelt.
Auf einer gemeindeeigenen Fläche nahe der Autofirma Reiser, gäbe es die Möglichkeit, ein 3-stöckiges Gewerbezentrum zu errichten. Dabei soll eine nachhaltige Bauweise, mit viel Holz passend zum Ortsbild umgesetzt werden. Die zur Verfügung stehenden Flächen können so für Arztpraxen oder Gewerbe genutzt werden. So soll es hier auch ein Geschäft geben, wo Produkte der regionalen Bauern angeboten werden. Ein Bauentwickler für dieses Projekt wird allerdings erst gesucht.
Sicherheit:
Kluge Verkehrslösungen, die für alle Verkehrsteilnehmer ein angstfreies Bewegen im Straßenverkehr ermöglichen, müssen schnellstmöglich umgesetzt werden.
So fordert Bgm. Dittlbacher einen sicheren, barrierefreien Übergang für die B154 im Bereich Gewerbepark Tiefgraben. Weiters soll ein Gehsteig den Ortsteil Schlössl mit dem Ortszentrum Mondsee verbinden, um so den Fußgängern einen sicheren Straßenraum zu gewähren.
Johann Dittlbacher bekräftigt, dass er alles dransetzen wird, damit diese beiden Vorhaben so rasch wie möglich realisiert werden.
Wohnen:
Alle Menschen haben ein Recht auf einen angemessenen und vor allem leistbaren Wohnraum. Jedoch wird es immer schwieriger, Wohnraum zu finden, da die Ressourcen knapper werden und somit Grundstückspreise und Mieten steigen.
Dabei gilt es künftig in der Raumordnung Konzepte zu entwickeln, die in der Umsetzung boden- und ressourcensparende Auswirkungen haben. Als einen möglichen Lösungsansatz nennt Bgm. Dittlbacher die Förderung von GenerationenWohnen durch den Ausbau und die Weiterentwicklung von bestehenden Gebäuden und Flächen. So kommt es zu einer Verdichtung der Bevölkerung, ohne dass kostbarer Boden neu entwickelt werden muss.
Hier der Flyer "zukunftsblick Tiefgraben 6/21" als PDF zum Downloaden!
Quelle: ÖVP Tiefgraben