





Ebner Bau am Mondsee - gebaute Lebensqualität
„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“ ist Geschäftsführer und Inhaber der Bau- und Holzbaufirma Ebner Bau am Mondsee Toni Ebner überzeugt.Eine der letzten großen internen Veränderungen war der Umzug in den neuen Firmenstandort in St. Lorenz. (ML24 hat darüber berichtet) Auch wenn dieser nur wenige Kilometer betrug, war es doch ein großer Schritt in Richtung Zukunft. Auf 9000 m² wurden hier ein top modernes Bürogebäude mit großzügigen Personalräumen, eine Abbundhalle für den Holzbau, und ein ebenso großes Lager mit modernster Logistik, errichtet.
Auf den Dächern der Gebäude sorgt eine Photovoltaik-Anlage für sauberen Eigenstrom, und dank der Späne-Absaugung und eines Hackers im optimierten neuen Heizsystem kann nun Restholz zur Gänze wieder verwertet werden. „Ich wollte beim Bau des neuen Firmengebäudes auch unbedingt die Natur einbinden und Tier-Lebensräume rund um den neuen Standort schaffen.“ meint Toni Ebner. Blühwiesen, Bäume und ein Biotop bieten eine gute Grundlage für die firmeneigenen Bienenvölker.
Mit der Umstellung auf eine einheitliche, auf die Baubranche zugeschnittene, ERP Lösung wurde bereits 2021 begonnen. Dieses sehr spannende, aber umfangreiche Projekt läuft bis dato, trägt aber bereits Früchte: schließlich lassen sich dadurch bei Ebner Bau komplexe Unternehmensvorgänge und Arbeitsschritte mit einer all-in-one Lösung zeitsparend und vor allem effizient abarbeiten.
Um sich selbst auch zukunftsfit zu machen, hat der Geschäftsführer 2018 das MBA-Bauwirtschaftsstudium begonnen und dieses während dem laufendem Baugeschäft und intensiver Bauarbeiten am neuen Standort erfolgreich beendet. Sich den Bedingungen stetig anzupassen – auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden individuell zu reagieren – ist heute und künftig der einzige Garant für Erfolg, ist sich Toni Ebner sicher.
So ist der Familienbetrieb nicht nur vom Umfang gewachsen, er wurde auch auf das ganze Spektrum des Bauens abgestimmt. Heute sind im Betrieb über 75 Personen beschäftigt. Das geht vom Planer über Techniker bis zu den Fachkräften im Massiv- und Holzbau. „Und, darauf sind wir besonders stolz: mehr als 70 % unserer Mitarbeiter haben ihre Lehre im Betrieb absolviert und sind als Gesellen, Vorarbeiter und Poliere das Rückgrat unseres Bauteams. So wie sich ein Unternehmen verändert, so entwickeln sich auch die einzelnen Personen in einer Firma weiter - die Karrieren meiner Mannschaft mit passenden Schulungen und Weiterbildungen zu unterstützen, ist mir ein großes Anliegen“, so der Inhaber des Familienbetriebes.
"Wir planen und bauen Objekte in ökonomischer und ökologischer Bauweise mit Leidenschaft, Verantwortung und kompetenten Mitarbeitern für begeisterte Kunden, zur Sicherung und Weiterentwicklung unseres Standortes und weil es uns Spaß macht!"
„Beim Reden kumman d‘Leut z‘sam“ so sagt eine österreichische Redensart - und auch bei Ebner Bau ist das „miteinand-reden“ ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur.
... die Zukunft ist digital
Um die Verbindung und Kommunikation untereinander zu forcieren, gibt es in der St. Lorenzer Baufirma eine eigene Firmen-App. Diese dient als internes Kommunikationstool, das sowohl für die Koordinierung der Arbeitsvorgänge als auch für Besprechungen und Termine genutzt wird. In Zusammenarbeit mit der Mondseer Bäckerei Berger gibt es über dieselbe App auch die Möglichkeit, die Jause zu bestellen, die jeden Morgen frisch geliefert wird.
Wenn sich digitale Prozesse mit traditionellem Handwerk treffen, soll im besten Falle leistbare Lebensqualität entstehen. „Genau das ist das Ziel bei »e-modul«, unserer modularen Holzbauweise“, berichtet Toni Ebner, der mit seinen Technikern und Handwerkern gerade an der Optimierung arbeitet, um im Herbst den ersten Prototypen in seiner Heimatgemeinde zu montieren.
Darüber hinaus bleibt die Zukunft spannend, denn eines der nächsten großen, visionären Projekte befindet sich schon in der Pipeline: Man prüft zur Zeit die Umsetzung eines Primärversorgungszentrums (PVZ) am ehemaligen Standort des Unternehmens. Derzeit laufen Gespräche mit den Behörden und der ÖGK. „Damit würde man den nächsten großen Schritt in die Zukunft einer medizinischen Komplettversorgung in der Region gehen können“, meint Toni Ebner.
Sollte jemand Fragen dazu, oder Interesse daran haben: „einfach mit uns in Kontakt treten!“