Start der Sanierung des Mondseer Kirchendaches
Schon seit Monaten laufen die intensiven Vorbereitungsarbeiten (mehr dazu hier) für die Dachsanierung der Mondseer Basilika. Als im Jahr 2021 der schwere Hagel über Mondsee zog, wurde das alte und bereits in die Jahre gekommene Dach der Basilika ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn die die Basilika damals glimpflich davon kam, ließ das Unwetter die Pläne zur Erneuerung der gesamten Dachfläche in greifbare Nähe rücken. Denn ohne Sanierung hätte die Gefahr bestanden, dass nicht nur das Dach sondern auch wertvolle Kunstschätze zerstört würden. So ist es 2024 soweit und das 3.500 Quadratmeter große Dach wird in 2 Bauetappen erneuert. Die Südseite mit 2.000 Quadratmeter soll noch heuer fertiggestellt werden. Im kommenden Jahr wird die zweite Seite neu eingedeckt. Verwendet werden Schindeln aus Schiefer.
Die Baukosten belaufen sich auf 4,3 Millionen Euro, die Hälfte davon ist gesichert. Die Pfarre konnte bis dato über den Verein Freunde und Förderer der Basilika St. Michael – vor allem durch den Betrieb des Klosterladens – einen Betrag von 600.000 Euro aufbringen.Zum Start der kostenintensiven Sanierung des Kirchendaches der Basilika Mondsee wurde nicht nur eine Pressekonferenz gehalten - der anwesende Bischof Scheuer spendete bei seinem Besuch auch den Segen für ein gutes und unfallfreies Gelingen.
Genau nachgezählt sind es übrigens 146.748 Schindeln, die ausgetauscht werden. Hier kommt das große Spendenprojekt der Pfarre Mondsee ins Spiel: Denn ein jede/r von euch kann die Dachsanierung unterstützen in dem er/sie sich virtuell einen Dachziegel für 10€ kauft - rein digital. Dazu könnt ihr euch (mit Namen, Foto und/oder einer persönlichen Widmung) online verewigen und spendet pro ausgesuchten Schindel 10€ für die Dacherneuerung.
Dies geht übrigens auch mit dem Kauf von 'Dachschindel'-Lebkuchen (Bild rechts), die im Klosterladen zu erwerben sind.
Mehr zum Start des Bauvorhabens gibt's auf der Homepage der Pfarre St. Michael Mondsee, der Spendenseite sowie auf ML24 (im bereits erschienenen Beitrag und via Live-Baustellen-Webcam)
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