Breisky’s neuestes Werk
Schon viele Jahre ist Botschafter i. R. Dr. Michael Breisky, der in Wien und am Mondsee lebt, schriftstellerisch tätig. So ist er Verfasser u. a. des Buches über Leopold Kohr „Groß ist ungeschickt“ (2010) und „Menschliches Maß gegen Gier und Hass“ (2018).
Ende Oktober erschien in der edition Widerhall (Johannes Martinek Verlag) sein neues Buch mit dem Titel „Austrian Mind“.
In „The Austrian Mind“ beschrieb der US-Professor William S. Johnston 1972 die bahnbrechenden Leistungen im „geistigen Kontinent Österreich“ in der Zeit von 1848 bis 1938. Breisky führt diese Erfolge auf die besondere Denkungsart im alten Österreich zurück und ist überzeugt, dass diese Eigenheit auch nach 1945 weiter wirksam war.
In der Corona-Krise sind überall wieder Problemlösungen nach Art von „Austrian Mind“ gefragt, Menschen mit dieser Denkungsart tun sich in der Krisenbewältigung daher leichter. Der Autor belegt diese These mit vielen Beispielen und Belegen für besondere Qualitäten der Österreicher (Biographien, Belege aus der Welt der Wirtschaft, der Wahrheitsgehalt von Österreich – Klischees, --).
Ein Übel unserer Zeit: Gute Ideen geraten ins Unmaß, mehr Resilienz wird gewünscht, ein neuer Regionalismus wird angedacht.
„Ich widme dieses Buch Österreichs junger Generation, die wegen der vielen Verwerfungen im Gefolge der Coronakrise vor einer völligen Neuausrichtung ihrer Lebensplanung steht“, so Breisky, der als Diplomat wesentlichen Anteil an der Beilegung des Südtirol-Konflikts hatte.
RH
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