Refugees. Ohne Information an die Gemeinde wurden die Familien abgesiedelt.
Ohne jedwede Information an die Marktgemeinde Mondsee kam es zu grossen Veränderungen im Asylwerber-Camp in Mondsee, das sich in der Nachbarschaft der Polizeistation Mondsee und
der Strassenmeisterei befindet. Wie Bürgermeister Karl Feurhuber dem Gemeinderat berichtet wurden, vom Innenmisterium völlig überraschend, die bisher untergebrachten Asylwerber, darunter viele Familien mit ihren Kindern, welche bereits in Mondsee die Schule besuchten, ohne jede Vorinformation an die betroffenen Personen und die Flüchtlingshelfer, ausquartiert - und mit Bussen
in grosse Hallen in Kärnten und in das Burgenland "verfrachtet".
Nach vollzogener Umsiedlung wurde die Gemeinde von diesem Wechsel in Kentniss gesetzt - der mit einer grossen Veränderung verbunden ist: Neuerdings sind im Camp
ausschließlich unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (14-17 Jahre) untergebracht. Ungefähr 80 bis 90 Personen, die natürlich eine besondere Form der engagierten ehrenamtlichen Betreuung erfordern. Gedacht ist an ein abwechslungsreiches Sportangebot an diese Jugendlicllen in Kooperation mit diversen Mondseer Vereinen.
R.H.
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