»Psychologische Beratung? So etwas bringt doch nichts – hat es ja früher auch nicht gegeben!«

»Ich brauche nichts und niemanden, wenn es mir schlecht geht! Das schaff ich auch allein. Wie soll mir auch jemand helfen, der mich gar nicht kennt? Sowas ist doch nur Geldverschwendung!« Viele Menschen stecken in einer Lebenskrise fest, holen sich aber keine professionelle Hilfe, weil mancherorts immer noch die kollektive Meinung herrscht, das würde nichts bringen oder man müsse derartige Phasen allein bewältigen – wie es auch die Generationen vor uns gemacht haben.ML 24 Burgler

Diese falsche Form des Starkseins hat bereits etliche Menschen in eine körperliche Erkrankung gestürzt, wissen Experten auf diesem Gebiet. »Was hat psychischer Kummer mit körperlichen Schmerzen zu tun?«, fragen Sie sich jetzt vielleicht. Tatsächlich können die wenigsten abschätzen, wie verheerend die Entscheidung sein kann, alles allein bewältigen zu wollen, weil sie nicht wissen, dass sich der psychische Kummer im Laufe der Zeit auf den Körper schlägt und damit symptomatisch wird. Die psychosoziale Beraterin Sabine Bürgler erklärt den komplexen Prozess dahinter: »Wer sich nicht um die Heilung seelischer Wunden kümmert, hat irgendwann häufig auch noch mit physischen Problemen zu kämpfen, indem der Körper mithilfe von Symptomen wie Rückenschmerzen, Migräne oder anderen Leiden Alarm schlägt und auf diese Weise um Aufmerksamkeit für die Psyche bittet.«

Expertise trifft auf Eigenerfahrung
Sabine Bürgler ist erfahrene psychosoziale Beraterin mit systemischem Ansatz und steht Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite. Die Lebens- und Sozialberaterin mit Zusatzausbildungen als Notfallseelsorgerin und Trauerbegleiterin verfügt über tiefgreifende Erfahrungen in Krisen. Schon im Jahr 2009 hat sie ihre Ausbildungen abgeschlossen und seither vielen Menschen aus dem Leid zurück in die Freude geholfen. Als junge Witwe mit drei jugendlichen Kindern hat sie am eigenen Leib erfahren, wie sich schwerer Kummer anfühlt. Vielleicht ist das der Grund, warum vor allem Menschen in Trauer oder mit Verlusterfahrungen zu ihr kommen. Dabei geht es nicht ausschließlich um den Tod eines geliebten Menschen, sondern mitunter um den Verlust des Partners durch eine Trennung, das Verlieren eines Jobs, des gewohnten Zuhauses oder das Loslassenmüssen der eigenen Kinder, wenn sie als junge Erwachsene das Elternhaus verlassen. Denn auch solche Ereignisse können Traurigkeit und Krisen auslösen.

Hinschauen statt ignorieren macht das Licht am Ende des Tunnels sichtbar
In ihrer eigenen größten Lebenskrise war Sabine Bürgler durch ihr Wissen als psychologische Beraterin klar, was zu tun ist: Sie hat Hilfe angenommen, ist in Begleitung und Schritt für Schritt durch den Schmerz gegangen, um gestärkt aus dieser schweren Phase zu gehen und ihr Leben mit neuer Kraft und neuem Vertrauen fortzuführen. Diese Erfahrung macht sie zur idealen Begleiterin in Lebenskrisen: »Ich helfe Menschen – und das übrigens mit Gottes Unterstützung –, die Traurigkeit, Aussichtslosigkeit und Verzweiflung erleben, zurück in die Freude zu finden und den Alltag während einer Krise zu meistern. Das erreiche ich mit unterschiedlichen Tools der Selbsthilfe, durch die meine Klienten von der Verwirrung in die Entwirrung und zurück in die Selbstbestimmung gelangen, um wieder Lebensfreude zu spüren. Mir liegt besonders am Herzen, dass Menschen frühzeitig Unterstützung suchen, wenn das Leben beginnt, sich schwer anzufühlen, anstatt abzuwarten, bis sich eine große Krise entwickelt. Es ist meine feste Überzeugung, dass das rechtzeitige Erkennen und Ansprechen von Herausforderungen in Problemsituationen einen bedeutsamen Unterschied macht und dies mit professioneller Unterstützung wie der meinen leichter gelingt.«

KONTAKT:
Sabine Bürgler | im OJAS Therapie- und Seminarzentrum
Hauptstraße 3 | 4893 Zell am Moos | +43 0676 6396105 |
www.sabinebuergler.com und www.ojas-therapiezentrum.at/therapienagebot/sabine-b%C3%BCrgler/

Veröffentlicht am 30.08.2023