O.ö. Landesausstellung in Mondsee  - Land verlangt bis Herbst ein Konzept

O.ö. Landesausstellung in Mondsee - Land verlangt bis Herbst ein Konzept

Alle zwei Jahre gibt es in Oberösterreich eine Landesausstellung mit attraktivem Rahmenprogramm.
2020 wird sie mit dem Pfahlbauthema "Versunken - Aufgetaucht" am Attersee (Seewalchen, Attersee) und
Mondsee mit Eröffnung im April über die Bühne gehen.

Im Markt Mondsee wurden schon von kompetenter Seite die vorgesehenen Räumlichkeiten besichtigt, das Land spricht infolge der erforderlichen langen Vorlaufzeit davon, "dass die Rahmenbedingungen schon ziemlich konkret sind", so der Leiter der Kulturabteilung, Mag. Reinhold Kräter.

Kräter informierte in einer Sondersitzung des Gemeinderates von Mondsee über wichtige Aspekte, so z.B. ein pädagogisches Begleitprogramm und vor allem das Nachnutzungskonzept im Zusammenhang mit den Investitionen von Landesseite.


Der oberste Kulturbeamte des Landes wünschte sich bestmögliche Zusammenarbeit der mitwirkenden Partner (Diözese, Pfarrer Ernst Wageneder, Heimatbund Mondseeland, Kommunalpolitik). "Bis in den Herbst hinein" sollten die Hausaufgaben (ein akkordiertes Konzept !) in Mondsee gemacht und Eigentumsverhältnisse von Räumlichkeiten im Bereich der Basilika geklärt werden.

Reinhold Kräter, nicht nur Kultur- und Kunstexperte, auch mit mediatorischen Fähigkeiten gesegnet: „Ich glaube nicht, dass die Probleme unlösbar sind." Vizebürgermeister Josef Wendtner: "Wir haben in den vergangenen Jahren schon zwei sehr erfolgreiche Landesausstellungen (hohe Besucherzahlen und touristische Effekte) bekommen, und auch die dritte Ausstellung muss ein Erfolg für unsere Region sein."

 

R. H.

Veröffentlicht am 13.06.2016